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Italienisches Liederbuch (Hugo Wolf)

Sabine Winter - Daniel Raschinsky - Michály Zeke

Künstler:

Sabine Winter (Sopran)

Daniel Raschinsky (Bariton)

Michály Zeke (Klavier)

07.07.2025 19:30
Rittersaal | Schattenburg

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Programm

Hugo Wolf

(1860-1903)

Italienisches Liederbuch (1890/91 und 1896)

Liederzyklus nach Gedichtübertragungen von Paul Heyse

Hugo Wolf vertonte in seinem „Italienischen Liederbuch“ 46 volkstümliche italienische Liebesgedichte in der 1860 in Berlin erschienenen Übersetzung von Paul Heyse. Sie schildern die Liebesbeziehung zwischen einem Mann und einer Frau in ihrem ganzen Spektrum: vom verliebten Anfang mit seiner Euphorie und Anbetung über Stolz, Wut, Schmerz und Streit bis hin zu ihrem harschen Ende.

Über das Ensemble

Die Feldkircher Sopranistin Sabine Winter studierte in München Gesang und Querflöte und schloss beides mit dem Hochschuldiplom ab.

Wertvolle Impulse erhielt sie von Krisztina Laki, Brigitte Fassbaender und Edith Mathis.

Sie ist sowohl im Konzertbereich, als auch auf der Opernbühne mit bereits über 25 Partien solistisch tätig. Bei den Bregenzer Festspielen war sie in Franco Faccios Oper "Hamlet" als La Regina Gonzaga (Attrice) unter der Leitung von P. Carignani in einer Inszenierung von Olivier Tambosi zu hören und in der Festspielsaison 2022/2023 hatte sie die Rolle der Kate Pinkerton in Madame Butterfly auf der Seebühne unter E. Mazzola in der Inszenierung von Andreas Homoki inne.
Zweimal sang sie mit großem Erfolg die Eliza in "My fair Lady" und war zuletzt in der Hauptrolle Kate in "Kiss me Kate" zu erleben. Rundfunkaufnahmen mit dem ORF, SWR, BR, WDR, sowie diverse Musikförderpreise runden ihr Schaffen ab. Auf der ersten Gesamtaufnahme der Händel Oper Oreste ist Sabine Winter vielgelobt als Iphigenia zu hören.

Der lyrische Bariton Daniel Raschinsky ist in Lörrach (D) geboren, begann seine musikalische Ausbildung im frühen Alter am Klavier und lernte den Gesang während seiner Schulzeit in der Christophorus Kantorei Altensteig im Schwarzwald kennen. Sein Studium beendete er 2012 an der Musikhochschule Stuttgart mit Diplom und Masterabschluss im Fach Oper. Dort sang er bereits erste große Partien wie Marcello in La Bohéme und die Titelpartie in Don Giovanni am Wilhelma-Theater Stuttgart. Nach einer Gastrolle an der Staatsoper Stuttgart führte ihn 2012 sein Weg zum Tiroler Landestheater Innsbruck, wo er vier Spielzeiten als Ensemblemitglied angestellt war mit darauf folgenden Gastauftritten.

Dank reger Konzertaktivität umfasst sein Repertoire die Partien der meisten großen Oratorien von Mozart, Bach, Brahms, Rossini, Händel. Als Ensemblesänger singt er regelmäßig im Chor des Bayrischen sowie Westdeutschen Rundfunks und dem Vokalensemble Rastatt und ist darüber hinaus im Bereich des Liedgesangs aktiv.

Mihály Zeke ist Pianist, freischaffender Dirigent und Professor für Chordirigieren an der Hochschule für Musik Mainz. Zeke studierte Kirchenmusik, Klavier und Dirigieren in Stuttgart bei u.a. Friedemann Rieger, Jon Laukvik, Dieter Kurz, Denis Rouger und Richard Wien an der Musikhochschule Stuttgart. Er war Stipendiat der Kyveli-Horn-Stiftung, des DAAD, sowie zwischen 2012 und 2015 im Dirigentenforum des Deutschen Musikrates. Meisterkurse bei u.a. Graham Johnson, Anne Le Bozec, Michael Gläser, Stefan Parkman, Peter Dijkstra, Jörg-Peter Weigle und Hans-Christoph Rademann ergänzen seine Ausbildung.